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alles ist hier so laut. alles wird nur nach außen gebaut. innen leere räume. keiner weiß mehr wohin. schneller, höher, weiter, ohne sinn. wir ertrinken im stillen meer. und die wellen schlagen hoch uns her. und ungehoben. liegen schätze im sand. doch zwischen uns und ihnen hohe wogen wie eine wand. denn nur. wenn sich nichts mehr dreht. wenn die schnelle laute welt in uns zur ruhe sich legt. schlägt das aufgewühlte meer die wellen nicht mehr rund. sehen wir auf den grund. solang die welt uns umgibt. ist es schwer zu hörn. was in uns liegt. doch der den sturm stillt. stillt was uns von ihm fernhält. und schweigend beugen wir uns vor dem herrn der welt. und die seele wird ruhig. wie ein kind bei seiner mutter verliert sie alle furcht. stille ist der anker der uns festmacht in der zeit. stille setzt die segel. und der horizont wird weit.