das, was vor uns liegt, kann gestaltet werden, es ist nicht unser unabänderliches schicksal

Dienstag, 11. Januar 2011

28.07.10



schreiben wir doch unsere eigene geschichte.

wer kennt das nicht? menschen lesen bücher, die einen mehr, die anderen weniger... es gibt die einen, die behaupten: lesen?! das ist nichts für mich. 
ich persönlich denke, sowas gibt es nicht. bei der vielfalt und bei dem büchermeer, der großen auswahl müsste für jeden etwas dabei sein. es ist wie mit klamotten, jeder braucht sie, aber nicht jeder kann dasselbe tragen. 

es könnte auch sein, dass nur träumer lesen. nur die, die wirklich bereit sind, sich gehen zu lassen. sie genießen dabei sich mal in die freche, verwöhnte tochter einer adligen familie hineinzuversetzen, in einen mutigen, einmaligen herzchirurgen, der leben rettet, oder teil einer schon fast zerflossenen liebesromanze zu sein. vielleicht wollen die anderen lieber in der realität bleiben, anstatt nach 437 seiten das buch zuzuschlagen und ein wenig deprimiert aufzuwachen. 

die augen ganz zu öffnen, sich umzusehen und zu merken, dann man nicht mehr auf der bananenplantage seines großonkels spielt oder auf der veranda bei grandma einen tee trinkt. 

lassen wir einmal ab von all den fantasievollen storys, vor allem die um das thema liebe, in denen die männer uns auf einem silbertablett serviert werden und die realität so, vollkommen verzerren und die erwartungen bis ins unermessliche schrauben. 

wenn wir uns nur etwas öffnen würden, könnten wir uns losreißen, von so mancher illusion. 

schreiben wir unsere eigene geschichte, nehmen wir es selber in die hand. und öffnen wir uns ein wenig... 

...und beschriften wir die leeren seiten in unserem buch mit... 

                       unserer geschichte...

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